Entrécote mit Rotkohl und Kartoffeln
Entrecote mit Rotkohl und Kartoffeln (für 2 Personen)
Zutaten: 2 Rindersteaks ( Rippenzwischenstück)
6 Kartoffeln
1 Glas Rotkohl ( mein liebstes ist Hengstenberg)
6 Schalotten
Majoran
Rosmarin
Zimt
Pfeffer
Petersilie
Salz
Gemüsebrühe
Soßenbinder
100ml Sahne
Guten Schuß Rotwein
Bratfett (Biskin)
Zubereitung: Zunächst schält man die Kartoffeln und viertelt diese, dann in einen Pott Salzwasser, naja ich denke jeder weiß wie man Kartoffeln kocht, ich glaube an euch, Ihr schafft das.
Der Rotkohl, in dem Fall glaube ich auch an euch, das muss man nur warm machen, toi toi toi. Tipp: Ein paar Äpfel klein schneiden und dazu rein kommt gut.
Ich empfehle die Schalotten vorweg zu schälen und in dünne Ringe zu schneiden.
In einer großen Pfanne das Bratfett heiß werden lassen. Das mit dem Fleisch ist eine Kunst für sich. Zuerst mal abwaschen und gut trocken tupfen. Nun kommt die Würzung. Auf jede Seite kommt etwas Rosmarin, Majoran, Pfeffer und Zimt (kein Salz, sonst wird das Fleisch trocken). Wenn das Fett schön heiß ist kommen die Steaks da rein, man muss schnell sein, dass alle etwa die gleiche Bratzeit haben. Jede Seite jetzt etwa 1-2 Minuten (so werden sie Medium) scharf anbraten. Ziemliche Sauerei das ganze, daher empfiehlt es sich die Pfanne abzudecken, da gibt’s extra so Teile, da zieht auch der Dunst durch ab. Wenn die Zeit um ist, drapiert man die Steaks auf einen Teller und stellt sie bei 50 Grad in den Ofen, dann bleiben sie schön warm.
Die Pfanne jetzt etwas von der Flamme nehmen und die Schalottenringe mit ein klein bisschen Fett scharf anbraten. Wenn die Schalotten schön braun, aber noch nicht schwarz sind, das Ganze mit einem kräftigen Schluck Rotwein ablöschen und etwas einkochen lassen. Dann die Sahne dazu geben, ich weiß das klingt komisch Rotwein und Sahne, aber lasst euch überraschen. Das Ganze jetzt noch mal etwas von der Flamme nehmen und ein bisschen Soßenbinder, sowie Gemüsebrühe gut einrühren, achtet auf Klumpenbildung, das darf nicht passieren! Nun ein bisschen Petersilie und viel Pfeffer da mit reinpacken. Man kann jetzt den Ofen ausmachen. Und die Kartoffeln sollten auch soweit sein.
Wie Ihr das jetzt auf die Teller und in den Magen bekommt sei euch überlassen.
Guten Appetit!